Paolo Conterno - Barolo DOCG - Monforte d'Alba - Cru Ginestra - 2019

Cru Ginestra Barolo, bestbewerteter italienischer Sommelier, aus dem 5-Sterne-Jahrgang 2019

Leuchtender granatroter Wein mit Aromen von Kräutern, Kamille, Katzenminze, Erdbeergelee, Kirschen und leichten Noten von Balsamico-Essig in der Nase. Im Mund ist der Wein schmeichelnd, leicht mineralisch, schöne Komplexität, seidige Tannine im sehr langanhaltenden Nachgeschmack.

Der Weinberg liegt im Ginestra Cru auf einer Höhe zwischen 300 und 350 Metern, mit Südausrichtung. Die Steigung beträgt 30 bis 35 %. Der Bodentyp besteht hauptsächlich aus Lehm mit Kalkstein. Der Weinberg wurde Anfang der 1990er Jahre gepflanzt. Die Pflanzdichte beträgt 4.000 Stöcke pro Hektar.

Die Trauben werden im Oktober nach sorgfältiger Auswahl manuell geerntet. Die Lese erfolgt in mehreren Durchgängen, sodass nur die optimal reifen Trauben gepflückt werden. Unmittelbar nach der Ernte werden die Trauben zerkleinert und entrappt, gefolgt von einer 18-25-tägigen Gärung in speziellen Fässern. Der Wein reift auf traditionelle Weise in großen französischen Eichenfässern von 35 HL über einen Zeitraum von 36 Monaten. Anschließend wird der Wein in Flaschen abgefüllt und für einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten in der Flasche in den Kellern des Weinguts weiter verfeinert.

Über Paolo Conterno:
Im Jahr 1886 gründete Paolo Conterno sein Weingut im historischen Ginestra Cru. Das Unternehmen wird derzeit in der vierten Generation von Giorgio Conterno geführt. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über insgesamt 10 Hektar Weinberge im Barolo. Später kaufte das Unternehmen auch ein Weinunternehmen in der Toskana.

94/100 Punkte James Suckling

Attraktiver Gewürz- und Zederncharakter mit Noten von Pflaumenschalen, Kirschwasser, rotem Lakritz und getrockneter Orangenschale. So raffiniert und strukturiert mit einem vollen Körper und einem breiten, umfassenden Gaumen. Anhaltend und samtig. Besser nach 2026.

92/100 Punkte Robert ParkeR

Der Barolo Ginestra 2019 ist dem Nebbiolo sehr treu, besonders in diesem Jahrgang, mit sortentypischen Noten von Wildkirsche, Veilchen und weicher Erde. Die lange Vegetationsperiode und die kühlen Nachttemperaturen vor der Ernte führten zu Weinen mit größerer Geschmackskonzentration und aromatischer Intensität.